Was das gelbe Früchtchen für Sportler bereit hält

Eine der beliebtesten Früchte im deutschsprachigen Raum ist die Banane. Ursprünglich stammt sie aus den Tropen des südostasiatischen Raums. Heute sind die größten Plantagen in den Anbaugebieten Brasiliens, Ecuadors und in Costa Rica. Geliebt wird die krumme Frucht besonders von Sportlern aller Art. Doch was haben Bananen tatsächlich so zu bieten?


Nicht nur lecker sondern auch „leistungssteigernd“: Die Banane


Die reife Frucht

Da Bananen bereits geerntet werden wenn sie noch grün sind, können sie durchaus die langen Transportwege auf Containerschiffen gut vertragen und kommen in Deutschland schließlich fast reif in Lebensmittelgeschäfte. Außerdem sind sie das ganze Jahr über im Supermarkt vertreten, da sie in den Anbaugebieten das ganze Jahr über wachsen können. Die Frucht selbst ist bekanntermaßen durch die feste Schale geschützt – und so optimal für den Transport und unterwegs geeignet. So weit so gut.

Warum gehören Bananen aber zu den beliebtesten Snacks unter Sportlern?

Das Geheimnis ist der hohe Kohlenhydrat-Anteil. In 100 Gramm der Frucht stecken immerhin 23 Gramm „Zucker“. Der lädt während körperlicher Anstrengungen die Kohlenhydratspeicher des Körpers wieder auf und liefert neue Energie. Zusätzlich gelangen einige andere wichtige Nährstoffe, die während der Belastung verbraucht werden, wieder in den Organismus.

Das zweite Kriterium: Bananen haben einen sehr geringen Stärkegehalt. Das macht sie gut verdaulich und lässt sie beim Sport nicht so „schwer“ im Magen liegen. Sie ist deshalb auch gut geeignet bei Verdauungsproblemen. Das gelbe, krumme Obst ist aufgrund ihrer Zusammensetzung, der leichten Verdaulichkeit und des einfachen Essens besonders gut für Ausdauersportler geeignet.

Bananen ohne Sport?

Tatsächlich sollte man mit den Früchten lieber etwas sparsamer umgehen. Da sie nun einmal einen hohen Anteil an Kohlenhydraten haben, sollte man nicht jeden Tag zwei Bananen essen, wenn man sich nicht gleichzeitig auch etwas mehr bewegt als sonst.

Hin und wieder schadet es aber bestimmt nicht, und dann ist die Banane ein echtes Multitalent. Sie verfeinert Quark und Joghurt und macht eine gute Figur im Obstsalat. Auch im Frühstücksmüsli kann sie eine echte Bereicherung sein.

Und zu guter Letzt: Darum ist die Banane krumm!

Der Fruchtstand der Bananenstaude wird beim fortschreitenden Wachstum der Banane immer schwerer und schwerer. Irgendwann senkt er sich und wächst zum Boden hin. Die einzelnen Früchte allerdings wachsen weiter der Sonne entgegen. So kommen sie zu ihrer typischen krummen Form.

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