Gesund und fit durch die kalten Herbsttage joggen


Mit der richtigen Bekleidung trotzt du Wind und Wetter

Das Laub fällt von den Bäumen, morgens hängt der Nebel in den Straßen und die Temperaturen sind ungemütlich frisch. Da fällt es schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden und dennoch die Laufschuhe zu schnüren, um eine Runde durch den Park zu joggen.


Laufen bei Wind und Wetter - Quelle: (c) mysportworld
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Mit der richtigen Bekleidung bist du bei jedem Wetter bereit für einen Lauf!


Dabei ist Bewegung auch jetzt wichtig und vor allem sehr gesund – vorausgesetzt, man beachtet ein paar essentielle Dinge. An kalten Tagen ist es z.B. umso wichtiger, sich vor dem Training aufzuwärmen und sich nicht zu warm anzuziehen. Denn wer beim Joggen zu dick angezogen ist, belastet den Organismus und verliert dadurch mehr Wärme und erkältet sich schneller.

Ideal fürs Joggen im Winter eignet sich Funktionsbekleidung, die den Schweiß nach außen ableitet und schneller trocknet, als gewöhnliche Baumwolltextilien. Je kälter es wird, desto besser eignet sich das Zwiebelschalenprinzip: mehrere Kleidungsschichten werden übereinander gezogen, so dass sich zwischen den Kleidungsschichten wärmende Luftpolster bilden.

Empfehlenswert beim Laufen in der Dämmerung oder Dunkelheit sind leuchtende Klettbänder oder Kleidung mit Reflektoren, um besser gesehen zu werden. Da ein Großteil der Wärme über Kopf und Hände verloren geht, sollten Mütze und Handschuhe zum Equipment eines jeden Läufers zählen.

Wer zu Beginn des Trainings leicht fröstelt und sich dann durch die Bewegung langsam warm läuft, hat bei der Kleiderwahl alles richtig gemacht! Grundsätzlich gilt, wer an kalten Tagen draußen Sport macht, stärkt seine Abwehrkräfte. Wenn man sich gut gegen Kälte rüstet, spricht auch nichts gegen das Laufen im Schnee.

Dabei sollte aber beachtet werden, dass Herbst und Winter nicht die Jahreszeiten sind, um Höchstleistungen aufzustellen – Running-Fans sollten entspannt und locker laufen, der Puls etwa 65 Prozent des Maximalpulses betragen. Bei Minusgraden ist es wichtig, so zu joggen, dass eine Nasenatmung noch möglich ist, damit die Luft vorgewärmt in die Lunge einströmen kann. Wer merkt, dass sich eine Erkältung anbahnt, der sollte sich schonen und erst wieder Sport treiben, wenn der Infekt auskuriert ist.

Fazit: Wer im Sommer fit sein will und nicht jedes Mal, wenn der Frühling sich ankündigt, mit dem Training von vorne beginnen möchte, der sollte das Lauftraining draußen auch im Winter fortsetzen. Die richtige Kleidung, passende Schuhe und zweckmäßiger Zubehör sorgen dafür, dass Lauffreunden auch im Winter die Laune nicht vergeht!