Schlaf ist ein essenzieller Bestandteil des gesunden Alltags, der mehr als ein Drittel unserer gesamten Lebenszeit beansprucht. In unseren Träumen verarbeiten wir das am Tag erlebte und leben so manche Fantasie aus. Der Körper regeneriert sich und tankt die Kraft für den nächsten Tag. Doch was hat es mit Schlaf wirklich auf sich und in welcher Beziehung stehen wir im heutigen stressigen Alltag zu ihm?
Während wir schlafen erholt sich unser Körper, indem er neue Hormone produziert, das Immunsystem stärkt und die Haut regeneriert. Auch unser Gehirn ist während des Schlafens alles andere als untätig. Von den meisten äußeren Einflüssen abgeschottet, verarbeitet es die von uns erlebten positiven und negativen Erlebnisse und macht den "Rechner" wieder startklar für den nächsten Tag.
Zu wenig Schlaf schränkt dagegen unsere mentalen und psychischen Fähigkeiten ein und kann auch die Gedächtnisleistung vermindern. Eine durchschnittliche erwachsene Person kann gut zwei Wochen ohne Nahrung überleben aber nur zehn Tage ohne Schlaf.
Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und sollte nicht vernachlässigt werden. Spätestens wenn man unausgeschlafen und unkonzentriert nach einer durchzechten Nacht zur Arbeit erscheinen muss, weiß man ihn richtig zu schätzen.
In manchen Kulturen, sogar im von langen und stressigen Arbeitstagen geprägten Japan, gehören kurze Schlafeinheiten im Büro, sogenannte "power naps", zum Alltag. Man sollte sich immer genug Zeit für eine erholsame Nacht geben, um den nächsten Tag fit und ausgeruht angehen zu können. Wie viele Stunden Schlaf jeder einzelne braucht hängt von der individuellen Konstitution ab. Der Durchschnittswert für erwachsene mittleren Alters beträgt 8 Stunden.
Die Zeit, die wir schlafend in unseren Betten verbringen, ist jedoch größtenteils immer noch ein Mysterium für die Wissenschaft. Weite Felder dieses Gebiets, wie Träume oder diverse Schlafstörungen sind noch weitestgehend unerforscht und werfen Rätsel auf. Hier sind einige Fakten über das Schlafen, die du so bestimmt noch nicht gewusst hast:
(Alexander Mayer)