Was hilft bei „Herbstverstimmungen“?


Tips für gute Laune trotz trübem Wetter

Jeder fünfte Mitteleuropäer leidet im Herbst und im Winter unter Antriebslosigkeit und ständiger Müdigkeit, fühlt sich matt und niedergeschlagen. Doch mit kleinen Tricks können wir den jahreszeitlich bedingten Verstimmungen ein Ende machen!


Es gibt kein schlechtes Wetter - nur unpassende Kleidung.


Klamotten an und ab vor die Tür.

Zunächst hilft es, sich eine sehr positive Eigenschaft des Menschen vor Augen zu halten: Wir sind nicht aus Zucker! Schlechtes Wetter muss kein Grund sein, um sich einzuschließen. Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Dabei reichen bereits 20 bis 30 Minuten aus, um eine positive Reaktion unseres Wohlbefindens zu verspüren. Übrigens hilft es an trüben Tagen besonders Orte aufzusuchen, an denen du weit sehen kannst. Erledige deinen Einkauf zu Fuß oder lauf einmal um den Block. Ganz gleich was du draußen tust - es wird dir helfen, dich zufriedener zu fühlen. Ein schönes Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Kleidung“.

Spiele spielen statt Trübsal blasen.

Wir können zu Hause durchaus mehr machen als uns stundenlang vom Fernseher berieseln zu lassen und uns der Langeweile zu ergeben. Besonders effektiv gegen Langeweile: Spaß mit Freunden! Lade dir doch einfach mal wieder ein paar gute Freunde ein. Zusammen kochen ist lecker, und ein schönes Gesellschaftsspiel bringt mehr Farbe in das heimische Wohnzimmer als das Flackern des Fernsehers. Außerdem macht es viel mehr Spaß sich gemeinsam über trübe Regentage zu ärgern, als alleine.

Mach es zu deinem Projekt.

Schau dich mal in deiner Wohnung um. Nichts anfassen - nur gucken. Wirf einen Blick in die Regale und öffne deine Schranktüren. Bestimmt gibt es dort noch das ein oder andere unerledigte Projekt zu entdecken. Endlich die alten Fotos sortieren und in das schon lange gekaufte Fotoalbum kleben. Oder es verstecken sich in deinem Kleiderschrank noch ein paar Modesünden aus vergangenen Tagen? Trenne dich doch mal von den Altlasten und Dingen, die du wirklich nicht mehr brauchst. Das wirkt befreiend und schafft Raum für Neues.

Musik gegen schlechte Laune.

Die Lieblingsplatte aus dem Regal oder ein gutes Album auf dem iPod kann so manche Wunder bewirken. Bei richtig schlechter Laune hilft oft nur richtig gute Musik. Und dein derzeitiges Lieblingsalbum kannst du ruhig auch zweimal hintereinander hören. Oftmals ist das angenehmer, als sich im Radio auf den ständigen Mix aus Musik, Werbung und Nachrichten zu konzentrieren. Wann immer du die Möglichkeit hast, sing und pfeif dein Lieblingslied. Und keine Sorge - es muss sich nicht gut anhören, nur Spaß machen.

Probier‘s mal mit Gemütlichkeit.

Es kann durchaus auch sehr schön sein, mal einen ganzen Sonntag lang nichts zu tun. Und wenn es kalt und nass ist und der Terminplan für diesen Tag nichts Dringendes anzeigt, darf man sich ruhig die Bettdecke auch noch mal über den Kopf ziehen. Ein ausgedehntes Frühstück im Bett und eine schöne DVD sind dann genau das Richtige. Ein weiteres Wundermittel gegen Niedergeschlagenheit: eine heiße Badewanne und ein spannendes Buch. Dabei kann man ruhig mal das Handy abstellen und sich ausschließlich Zeit für sich selber nehmen. So manches gute Buch wurde schon an einem einzigen Regentag durchgelesen.