Natürliche Fatburner


Dank den richtigen Nährstoffen auf der schlanken Linie

„Fatburner“ sind Substanzen, die die natürliche Fettverbrennung unterstützen und den Fettstoffwechsel anregen. Es gibt körpereigene Fatburner, wie zum Beispiel Glucagon und Somatotropin - du nimmst sie aber auch mit der täglichen Ernährung auf. Hier lernst du einige der Lebensmittel und Substanzen kennen, die förderlich für die Fettverbrennung sind und neben dem Sport eine gesunde Gewichtsabnahme unterstützen können.

Vitamin C ist bekanntermaßen gut fürs Immungsystem. Es unterstützt aber zusätzlich die Bildung von Noradrenalin, einem Hormon, welches den Stresspegel im Körper senkt und dafür sorgt, dass mehr Energie aus den Fettdepots bezogen wird.

Kalzium ist wie Vitamin C für die Ausschüttung bestimmter Hormone verantwortlich, welche die Einlagerung von Fetten in den Zellen zügelt. Der Verzehr von stark kalziumreichen Milchprodukten führt außerdem zu einer erhöhten Wärmeabgabe des Körpers und unterstützt auch auf diese Weise die Fettverbrennung.

?Koffein (oder auch Teein) belebt den Geist und ist deshalb für viele Menschen morgens nach dem Aufstehen ein Muss und auch im Laufe des Tages für eine erhöhte Konzentration unentbehrlich. Es regt aber auch den Stoffwechsel an, erhöht die Herztätigkeit, den Blutdruck und den Puls und steigert somit den Energieverbrauch des Körpers. Auf Energy-Drinks und den häufigen Genuss von Cola sollte allerdings eher verzichtet werden, da der meist hohe Zuckergehalt in diesen Getränken eher einen gegenteiligen Effekt bewirkt.

Zimt wirkt sich zum einen positiv auf unsere Fettverbrennung aus, indem es die Verdauung anregt. Gleichzeitig tut es aber noch viel mehr für unseren Körper: Zimt senkt z. B. den Blutzuckerspiegel, wirkt krampflösend und entzündungshemmend und ist somit fast wie ein kleines Arzneimittel. Aber Vorsicht: Ähnlich wie beim Koffein sollte man sich beim Genuss bestimmter Produkte etwas zurücknehmen, denn leider ist Zimt vor allem in zuckerreichen Lebensmitteln enthalten.

Chili wirkt sich erwiesenermaßen gut auf den Insulinspiegel aus und begünstigt somit die Fettverbrennung. Seine Inhaltsstoffe, z. B. das Capsaicin, bremsen außerdem die Fetteinlagerung in den Zellen und sollen sogar bewirken, dass es auf Grund eines Zelltodes nicht zu Fetteinlagerungen in Vorläuferzellen kommen kann.??

Was den Fisch für uns so unentbehrlich macht, sind die enthaltenen Omega-3 Fettsäuren. Diese haben Einfluss auf die Ausschüttung für Hormone, welche wiederum Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Wie auch so manch anderer „Fatburner“ in dieser Liste senken die Omega-3 Fettsäuren außerdem den Blutdruck. Sie können übrigens nicht von unserem Körper selbst gebildet, sondern müssen über die Nahrung zugeführt werden. Sie sind vermehrt in fettreichen Fischen wie Makrele, Hering und Lachs enthalten. Zusätzlich enthält der Fisch Eiweiß, welches für den Muskelwachstum wichtig ist.

Zu den immer wieder genannten Hormonen, die den Stoffwechsel beschleunigen, zählen zum Beispiel Wachstumshormone, Schilddrüsenhormone und Adrenalin. Bei Fatburnern können aber auch Verwechslungen entstehen: Nicht jeder Stoff, der die Verdauung anregt, ist gleichzeitig ein Fatburner. Vorsicht zum Beispiel bei Alkohol. Der entzieht dem Körper lediglich Wasser und ist bei übermäßigem Genuss natürlich nicht so gesund für den Körper ...


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